DESIGN

Den Komfort, welcher bei Bad und Küchen Mülleimern seit Jahrzehnten festverbauter Standard ist, wollte ich auch an den großen Hausmülltonnen ermöglichen. Gerade bei den großen Deckeln ist es mit mehreren Säcken in der Hand recht umständlich, diese zu öffnen, des Weiteren fasst niemand gerne die Mülltonnen an. Gerade bei Mülltonnen im Außenbereich haben viele Menschen das Bedürfnis, die Hände nach dem Besuch zu waschen.

Ich entdeckte das Potenzial des weltweiten Mülltonnen-Markts und die scheinbare Unsichtbarkeit dessen in der öffentlichen Wahrnehmung. Dabei sind alleine in Privathaushalten in Deutschland 60 Mio. Tonnen, in Europa 350 Mio. und weltweit min. 900 Mio. Tonnen in dieser Form im Einsatz. Daher war mein selbst auferlegter Anspruch, ein Pedal zu entwickeln, welches von jedem Nutzer nachträglich und ohne Werkzeugeinsatz an die bestehenden Mülltonnen montierbar ist.

Mein Wesen und meine offene, kommunikative Art verleiht mir die Fähigkeit, sehr individuell auf die Studierenden einzugehen und mögliche Ängste, Sorgen und Denkblockaden zu lösen und ein hohes Maß an motivierender Begeisterung zu entfachen. Gerade in den unteren Semestern sind viele Studierende aufgrund der meist prägenden Schulzeit noch nicht gewohnt, auch gewählte Irrwege und negative Ergebnisse innerhalb des Entstehungsprozesses eigenständig und selbstbewusst zu erkennen und als positives Forschungsergebnis einzuordnen, um dadurch eigenmotiviert zu schlussfolgern und nötige Veränderungen einzuleiten. Die ständige Angst, beobachtet und bewertet zu werden versetzt viele Studierende leider in eine lähmende Vorsicht, welche sehr kontraproduktiv im Erfahrungsstudium ist. Dies identifiziere ich durch meine Menschenkenntnis sehr rasch und versetzt mich in die Lage, diese Hemmungen aufzubrechen und verborgene Potenziale zu aktivieren. Diese Eigenschaft wurde mir schon häufiger durch Studierende reflektiert und sehr geschätzt.